Samstag, 21. November 2020

Game Review: Everybodys Gone to the Rapture


Genre: Walking-Sim
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Sony
Developer: The Chinese Room
USK: Freigeben ab 12 Jahren
Release: 14. April 2016
Spielzeit: 7 Stunden

Was war ich skeptisch, als ich Everybodys Gone to the Rapture startete. Der Entwickler die Chinese Room hatte bereits Dear Esther auf den Markt geschmissen, welches mir überhaupt nicht gefallen hat. Wie gut, dass Everybodys Gone to the Rapture wesentlich besser ist und mich begeistern konnte. Wir befinden uns in der englischen Grafschaft Shropshire County, in welchem die beiden Dörfer Little Tipworth und Yaughton liegen. Hier hat sich eine mysteriöse Apokalypse ereignen und alle Bewohner sind verschwunden. Nun liegt es an uns die Geschichte von sechs Charakteren zu erfahren, die im ganzen Gebiet mit kleinen Lichtkugeln verteilt sind. Mehr Interaktionsmöglichkeiten tragen zur Immersion bei und die Umgebung ist einfach malerisch. Besonders gefallen hat mir das Spiel, wenn es die Musik von Jessica Curry anstimmt. In diesem wunderschönen Örtchen den fliegenden, goldenen Kugeln nachzujagen, Gespräche sich anzuhören und eventuell rauszufinden, warum alle verschwunden sind, ist einfach ein grandioses Erlebnis. Einer der atmosphärischen Walking-Simulatoren mit hübscher Umgebung.