Montag, 18. Mai 2020

Game Review: Cat Quest

Genre: RPG
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: PQube Limited
Developer: The Gentlebros
USK: Freigeben ab 6 Jahren
Release: 10. November 2017
Spielzeit: 15 Stunden

Eines der ersten Spiele, die ich mir für die Switch geholt habe, war Cat Quest. Drachen und Katzen sind meine Lieblingstiere und da musste ich dieses Spiel einfach ausprobieren und ich wurde wirklich nicht enttäuscht! Schließlich kann niemals etwas bei dieser Kombi falsch gemacht werden!

Unsere Schwester wird von einem bösen und unheimlich aussehenden Kerl entführt, doch unser pelziger Protagonist ist fest entschlossen sie wieder zu befreien. Doch sein Boot wird in die Luft gesprengt und er wacht mit einem Mal auf seinem Kopf am Strand von Felingrad wieder auf. Bei ihm ist Spirry, ein Schutzgeist, die in unseren Protagonisten das langersehnte Drachenblut sieht, welches das Land von den Drachen befreien kann.

So müssen wir immer stärker werden um nicht nur unsere Schwester in Sicherheit zu bringen, sondern auch das Land zu retten. Macht euch auf eine Reise mit vielen schlechten Wortwitzen und einer epischen Quest gefasst! Das mit den Wortwitz meine ich ernst, denn besonders die nette Schmiedin versucht jeder Serie, die sie schaut einen felligen Touch zu geben.

Eigentlich gibt es nur zwei Ansichten in diesem Spiel - entweder wir laufen auf der süßen Weltkarte herum oder wir gehen in Höhlen/Dungeons. Dabei können in beiden Gebieten Feinde auftreten, die sogar Flächenangriffe beherrschen. Während einige Gebiete auf der Weltkarte erst durch neue Fähigkeiten wie zum Beispiel das Laufen auf dem Wasser begehbar gemacht werden, so sind Dungeons meist sehr ähnlich und nicht allzu verzweigt aufgebaut. Hier und da lassen sich versteckte Truhen entdecken.

Viele Quests wiederholen sich, dies ist meiner Meinung nach tatsächlich nicht so schlimm. Für ein Dorf müssen wir immer wieder Monsterfleisch besorgen, bis sich am Ende dann die ganze Geschichte auflöst. Interessant ist auch die Zwillingsstädte - doppelte Quests, bloß diesmal wissen wir schon woher die Feinde kommen oder wer uns welches Item wegschnappt. Viele Flüche müssen aufgehoben und verschwundene Dinge wiedergefunden werden - dabei sind die Hintergrundgeschichten nicht besonders tief, aber stets niedlich und solide.

Gekämpft wird direkt - entweder mit Zaubern, die in den Tempeln auf der Karte erworben werden können oder direkt mit Items, die wir bei der Schmiedin kaufen oder in Dungeons finden. Dabei ist das Menü jedoch einfach und übersichtlich gehalten.

Fazit

Ein zuckersüßes Spiel mit Katzen und Drachen, welches mir eine Menge Spaß gemacht hat und sich zu meinen Lieblingsspielen gesellt.