Dienstag, 10. September 2019
Movie Review: Pans Labyrinth
Ein Film, den ich wahrscheinlich vor über einem Jahrzehnt gesehen habe, aber mich nicht mehr richtig daran erinnern konnte, war Pans Labyrinth von Guillermo del Toro. Doch Lenny legte mir diesen Film ans Herz und so schaute ich ihn vor ein paar Tagen erneut und diesmal wesentlich bewusster an. Die elfjährige Ofelia hat es nicht leicht - gerade hat der Bürgerkrieg Spanien erschüttert, da heiratet ihre Mutter den faschistischen Hauptmann Vidal, von dem sie auch ein Kind erwartet. Auf der langen Fahrt kommen sie an einer Steinstatue vorbei, auf der Ofelia denkt in einer Gottesanbeterin eine Fee zu erkennen. Weitere fantastische Ereignisse bahnen sich an, als sie in ein Labyrinth geht und dort einem Faun namens Pan begegnet, der ihr eröffnet, dass sie die verschollene Prinzessin Moana ist. Um wieder in ihr Königreich zu gelangen muss sie drei Prüfungen bis zum nächsten Vollmond überstehen um das Tor zu öffnen… Der Kontrast zwischen magischer Welt und den grauenhaften Taten des Krieges wird kaum in einem Film so deutlich, wie es in Pans Labyrinth der Fall ist - bildgewaltig und absolut einzigartig.