Mittwoch, 27. Februar 2019

Game Review: Pokemon Ranger - Finsternis über Almia

Genre: RPG
Gespielte Plattform: NDS
Publisher: Nintendo
Developer: Creatures
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 21. November 2008
Spielzeit: 37 Stunden

In Pokemon Ranger - Finsternis über Almia reisen wir in einer neue Region, nämlich wie der Name schon sagt nach Almia. Anders als im ersten Teil, fangen wir nicht einfach als neuer Ranger an, sondern besuchen erst einmal eine Ranger-Schule. Kann es noch besser werden? Vielleicht sehen wir hier auch eines der besten Pokemon-Spiele aller Zeiten?

Erst einmal wieder das Prinzip des Spiels vorweg - wir fangen keine Pokemon in den üblichen Pokebällen und kämpfen mit ihnen, sondern sind Ranger, die das Gleichgewicht der Natur wahren und uns nur temporär mit einem Pokemon anfreunden um es um Hilfe zu bitten und es danach wieder freizulassen. Mit dem Touchpen ziehen wir Kreise um ein Pokemon zu befreunden. Bestimmte Typen haben unterschiedliche Fähigkeiten, die entweder im Kampf oder auch in der Welt eingesetzt werden können, wie zum Beispiel das Zerschneiden von Baumstämmen.

Angefangen wird in einer Schule, wir sind der Neue und bekommen sogleich Rhythmia an unsere Seite gestellt, die uns einen Rundgang durch die Schule gibt. Dabei lernen wir auch unseren neuen besten Freund Bodo kennen, der ebenfalls Ranger werden will, während viele andere Schüler Techniker oder Mechaniker werde wollen. Diese Atmosphäre in der Schule ist so wunderschön und ich habe mich sofort im Spiel wohl gefühlt.

Unsere Schwester schreibt uns nach jedem Abschnitt einen Brief und mein Herz geht einfach auf bei den vielen liebevollen Kleinigkeiten. Der Freiluftunterricht oder der Ausflug mit Bodo in die Rangerzentrale - einfach niedlich.

Wenn wir dann endlich ein Ranger werden, wartet unser Partnerpokemon schon auf uns, welches wir diesmal am Anfang aus drei Pokemon - Mampfaxo, Pachirisu und Staralili auswählen können. Im Laufe des Spiels werden 17 Partner-Pokemon verfügbar. Unser erste Auftrag ist noch das Ausliefern der örtlichen Zeitung, aber schon bald müssen wir ein Feuer im Briseforst löschen.

Natürlich gibt es auch eine Verbrecherorganisation, welches etwas stereotypisch eingeführt wird, aber das stört nicht ganz so, wie es vielleicht außerhalb der Pokemonwelt der Fall wäre. Nach dem Hauptspiel geht es mit den Missionen allerdings erst los - haben wir zum Beispiel ein Mampfaxo als Partnerpokemon, können wir unser Mutter das Rezept am Kühlschrank vorlesen.

Fazit

Ein wunderschönes, liebevolles Spiel, welches gerade in der Ranger-Schule eine wundervolle Atmosphäre hat und noch besser als sein Vorgänger ist.