Gespielte Plattform: Gameboy Color
Publisher: Nintendo
Developer: GameFreak
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 06. April 2001
Spielzeit: 22 Stunden
Mit der zweiten Generation kommen nicht nur 100 neue Pokemon dazu, sondern wir gehen von Kanto über zur Johto-Region und spielen Gold, einen Jungen, der im kleinen Dorf Neuborkia aufwächst. Um Professor Lind einen Gefallen zu tun besuchen wir Mr. Pokemon, der ganz aufgeregt zu sein scheint und uns ein Pokemon-Ei mitgibt, welches wir bei Professor Lind abliefern.
Am Spielprinzip hat sich nichts geändert, denn wir wollen immer noch Pokemon-Meister werden und müssen deswegen Pokemon in freier Wildbahn fangen, trainieren und mit ihnen Kämpfe austragen. Verschiedene Typen, wie Boden und Feuer haben bestimmte Schwächen, genauso wie Attacken, die Typen zugeordnet werden. Ein Pflanzenpokemon wird Wasser kaum etwas anhaben, aber Feuer ist sehr effektiv.
Um gegen die Top4 der Pokemon-Liga antreten zu dürfen, müssen wir erst von Stadt zu Stadt reisen und in den verschiedenen Arenen uns Orden erkämpfen. Haben wir acht Orden zusammen, können wir zum Indigo-Plateau. Aber das ist ja noch nicht alles - Team Rocket taucht wieder auf und versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen. Unser Rivale Silber tritt uns oft genug entgegen und ist sogar ziemlich nervig.
Ein Mogelbaum versperrt uns den Weg, ein rotes Garados sorgt für Regen und der Leutturm strahlt nicht mehr, weil Ampharos krank geworden ist. Selbst wenn wir es zur Drachenhöhle schaffen und auch die Pokemon-Liga meistern, bleibt immer noch die Aufgabe Red auf dem Silberberg zu besiegen. Im Vergleich zum Vorgänger wirkte die Geschichte auf mich jedoch etwas blass.
Aus drei Startern darf ein Pokemon ausgesucht werden, welche diesmal Endivie, Feurigel und Karnimani sind. Außerdem lassen sich die legendären Pokemon Ho-Oh und Lugia fangen, die auch schon auf der Verpackung abgebildet sind. Zufällig können Raikou und Entei auftauchen, während man Suicune in einem normalen Kampf fangen kann.
Fazit
Eine solide Fortsetzung, die für mich nicht mit der ersten Generation mithalten kann.