Dienstag, 12. Januar 2021
Game Review: Lost in Blue
Genre: Survival
Gespielte Plattform: DS & Wii
Publisher: Konami
Developer: Konami
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 09. November 2005
Spielzeit: pro Spiel mindestens 30 Stunden
Zur Lost in Blue Reihe habe ich ein sehr gestörtes Verhältnis, welches eventuell als Hass zu kennzeichnen ist. Ich möchte diese Spiele mögen, aber viele Sachen verhageln mir schlichtweg die Stimmung und den Spaß daran. Im ersten Teil für den DS spielen wir den jungen Keith, der auf einer Schiffsreise nach einem Sturm an einen Strand gespült wird. Von nun an muss er auf der Insel überleben. Natürlich nicht allein, denn er findet noch ein Mädchen namens Skye, welche allerdings im weiteren Spielverlauf eher ein Hindernis als eine Hilfe ist. Und da kommen wir zum Knackpunkt der Reihe - der Schwierigkeitsgrad ist so unfassbar hoch, dass für mich dadurch das Spiel zur Arbeit ausgeartet ist. Dies hält sich konstant durch die anderen Teile der Reihe, bei denen die Geschichte bzw. die Ausgangssituation ziemlich gleich bleibt, wie das Gameplay ebenfalls. Tiere zu fangen ist dabei so schwer, wie in Dark Souls einen Boss zu legen. Obwohl Zweiteres von mehr Erfolg gekrönt sein könnte. Im Lost in Blue Teil für die Wii mit dem Untertitel Shipwrecked haben wir sogar einen Affen an unserer Seite, was die Sache aber auch nicht einfacher macht. Vielleicht ist das schlichtweg nicht meine Art von Spiel.