Samstag, 30. Januar 2021

Game Review: Deadly Premonition


Genre: Survival-Horror/Shooter
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: Rising Star Games
Developer: Access Games
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 05. September 2019
Spielzeit: 28 Stunden

Ich sitze hier nach fast dreißig Stunden und bin komplett verwirrt - Deadly Premonition ist eines der skurrilsten und schrägsten Spiele, das mir je untergekommen ist. Oft frage ich mich, was Videospiele mir sagen möchten, beim Werk von Hidetaka „Svery 65“ Suehiro frage ich mich eher, was dieses Spiel mir nicht sagen möchte. Wir spielen FBI-Agent Francis York Morgan, der in die Stadt Greenvale geschickt wird, um den Mord an der jungen Frau Anna Graham aufzuklären. Ihm in den Weg stellen sich gleich die beiden Dorfsherrifs George und Emily, die ihre Arbeit gefährdet sehen. Alles in allem ist Greenvale nämlich das typische Dorf mit seinen Klischees und sogar einem waschechten Mythos über einen Regenmantelkiller. Ob York da den Überblick behält und den Mord aufklären kann? Und was hat dies mit den roten Bäumen zu tun, die York überall sieht? Zombies, die wir abschießen müssen, schlimme Fluchtsequenzen, überzeichnete und lustige Cutscenes, ein Angelspiel aus der Hölle und eine Fahrphysik, die absolut keinen Spaß macht. Nicht nur die Geschichte ist abgefahren, sondern die Technik des Spiels ist so schlecht, dass es nur noch zum Lachen ist. Trotzdem ist das Spiel unfassbar unterhaltsam. Dieses Spiel ist der Wahnsinn in Videospielform und ich liebe es dadurch umso mehr!