Samstag, 23. Januar 2021
Game Review: Danganronpa - Trigger Happy Harvoc
Genre: Visuell Novel
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: NIS America
Developer: Spike
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 25. November 2010
Spielzeit: 26 Stunden
Visuell Novels sind eine Art Spiel für sich und Danganronpa: Trigger Happy Harvoc ist da nochmal etwas ganz Spezielles. Als Makoto Naegi sind wir an der Kibogamine Academy aufgenommen worden. Dies ist ein wirklich glücklicher Zufalle, denn nur die Besten der Besten werden an dieser renommierten Schule aufgenommen. Jeder bekommt einen zugewiesenen Namen, was ihn gerade besonders macht. Naegi ist der Ultimate Lucky Student, doch dieses Glück scheint sich zu verflüchtigen, als er die Schule betritt und nach seiner Ohnmacht aufwacht. Zusammen mit 15 Schülern ist er eingesperrt in der Schule und muss solange dort verbleiben, bis er entweder stirbt oder selbst jemanden erfolgreich umbringt, ohne erwischt zu werden. Ein skurriler Bär namens Monokuma leitet dieses perfide Spiel. Zwischen den verschiedenen Zeiten reden wir mit den anderen Schülern, bis eine Leiche entdeckt wird und schließlich ein Class Trial stattfindet und der Verantwortliche hingerichtet wird. Nun ist die Grundidee per se nicht schlecht, allerdings ist dieses Spiel so vollgeklatscht mit Anime-Klischees, dass kaum Überraschungen auftauchen und die Charaktere nervige Stereotypen sind. Die Mechanik des Class Trials ist cool und erinnert mich an Ace Attorney, aber das konnte für mich das Spiel auch nicht mehr retten. Nerviges und langweiliges Spiel, welches wirklich nicht für mich gemacht wurde.