Gespielte Plattform: Switch/XBoxOne
Publisher: Frozenbyte
Developer: Modus Games
USK: Freigeben ab 6 Jahren
Release: 08. Oktober 2019
Spielzeit: 10 Stunden
Trine war eines der ersten Spiele, die ich mir damals für meinen Mac geholt habe und sowohl den ersten als auch den zweiten Teil habe ich sehr gerne gespielt. Über Trine 3 mag kaum einer sprechen und ich muss gestehen, dass ich ebenfalls zu den Leuten gehöre, die ihn abgebrochen haben. Doch nun soll alles besser werden mit Trine 4 - The Nightmare Prince!
Unsere bekannten Helden Zauberer Amadeus, Diebin Zoya und Ritter Pontius bekommen einen Brief, dass in der Astral Akademie ein Schüler entflohen ist. Prinz Selius ist für sich selbst eine Gefahr, denn seine Albträume werden Wirklichkeit und jagen allen einen riesigen Schrecken ein.
Mit bis zu vier Personen kann das Abenteuer bestritten werden und ich erinnere mich an einen Nachmittag in Nürnberg, als Max und ich zusammen mit Katharina und Alex versucht haben den Albträumen Einhalt zu gebieten. Während wir im freien Modus alle ständig zwischen den Charakteren umwechseln konnten, so legt der eigentlich Modus einen Charakter fest, den der Spieler den Rest des Spiels kontrolliert. Beides interessante Modi. Auch zu zweit macht Trine 4 eine Menge Spaß und die Rätsel werden immer der Anzahl der Spieler angepasst.
Während Pontius als Ritter ordentlich austeilen kann und mit seinem Schild Licht umleiten kann, so schießt Zoya mit dem Bogen und hangelt sich an Ringen und Seilen über Abgründe. Zauberer Amadeus kann wiederum Kistenmagie wirken. Er erschafft Kisten auf die Mitstreiter drauf springen können oder Metallbälle, mit denen Schalter aktiviert werden.
Zwischen Rätseln und ab und zu kleinen Kampfsequenzen steht noch eine wunderschöne und detaillierte Welt, die ich in ihrem verspielten Detailreichtum selten gesehen habe. Dank der 2D-Sicht wirkt alles wie ein Bilderbuch mit Märchengeschichten.
Fähigkeiten können mit vielen Kristallen erweitert werden, was das Sammeln dieser Gegenstände motivierend macht. Der Soundtrack ist passend und ebenfalls wie aus einer Märchengeschichte. Traumhaft.
Fazit