Sonntag, 28. Juni 2020

Game Review: The Suicide of Rachel Foster

Genre: Adventure/Walking-Sim
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Daedalic Entertainment
Developer: ONE-O-ONE GAMES
USK: keine Angabe
Release: 19. Februar 2020
Spielzeit: 5 Stunden

Erwartungen sind etwas, was das Spielerlebnis leider trüben können. So erging es mir mit The Suicide of Rachel Foster, welches ich mit What remains of Edith Finch gleichsetzen wollte. In diesem Spiel kommt jedoch keine Magie vor, sondern wir Erkunden das alte Hotel unserer Eltern. Unsere Mutter hat wohl nach einem Zwischenfall alle Zelte hinter sich abgebrochen und ist mit uns vor vielen Jahren weggezogen. Nun sollen wir jedoch nach dem Tod unserer Eltern das Hotel verkaufen und dazu müssen wir es zuerst besichtigen. Blöd, dass gerade ein Schneesturm aufzieht und uns die Erinnerungen zu erdrücken versuchen. Was hat dies alles mit dem Selbstmord der jungen Rachel zu tun? Über Funk unterhalten wir uns mit Irving einem FEMA-Beamten, der uns durch den anhaltenden Schneesturm beschäftigt. Zusammen decken wir die Geheimnisse der Vergangenheit auf. Und da kommen wir auch schon zu meinem Kritikpunkt - die Geschichte ist nicht überraschend. Sie plätschert so vor sich hin und das große Finale lässt sich sicher erahnen. Dabei ist das Hotel so atmosphärisch, obwohl die Texturen eher billig wirken. Ich hatte mehr erwartet.