Freitag, 26. Juni 2020

Game Review: Inunaki Tunnel

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Chilla's Art
Developer: Chilla's Art
USK: keine Angabe
Release: 19. November 2019
Spielzeit: 1 Stunden

Japanische Mythen sind in Horrorspielen immer ein Thema für sich - persönlich reagiere ich auf diesen Horror mit schauriger Angst, die sich langsam die Wirbelsäule hochschlängelt. Der Mythos rund um den Inunaki Tunnel lässt mir das Blut in den Adern gefrieren, denn diesen Tunnel gibt es wirklich. Er zählt zu den am schlimmsten heimgesuchtesten Orten Japans und mittlerweile ist er mit Betonblöcken zugemauert. Ein schlimmer Mord an einem jungen Mann soll hier passiert sein, der von einer Gruppe Jugendlichen misshandelt, in dem Versuch ihn zu töten und schließlich angezündet wurde. Wir sind nun an diesem Tunnel um die mysteriösen Geschehnisse auf Kamera zu bannen, merken jedoch schnell, dass wir nicht allein in dem Tunnel sind. So fesselnd und furchteinflössend die Sage des Inunaki Tunnels ist, so langweilig empfand ich leider das Spiel. Kleine Rätsel müssen gelöst werden, da ist ein komisches Geräusch und schon rauscht ein Auto an uns vorbei. Schade, ich hatte mir mehr erhofft.