Donnerstag, 4. Juni 2020

Game Review: Metro Exodus

Genre: Shooter
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Deep Silver
Developer: 4A Games
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 14. Februar 2019
Spielzeit: 31 Stunden

Nachdem ich den Trailer von Metro Exodus gesehen hatte, war ich positiv überrascht, wie wunderschön doch die Postapokalypse aussehen kann. Ich habe zwar Metro2033 gespielt aber der Teil zwischen diesen beiden Spielen fehlt mir. Trotzdem musste ich Exodus unbedingt spielen und dann ließ ich es für Monate liegen, bis ich es Ende letzten Jahres dann doch noch spielte. Artjom ist zusammen mit seiner Frau Anna und die Truppe seines Schwiegervaters mit einem Zug quer durch Russland unterwegs. Wie es dazu gekommen ist, möchte ich nicht verraten. Ansonsten bleibt die Geschichte sehr schwankend - mal haben wir wundervolle Szenen, denn vor allem die Charaktere im Zug erzählen und ihre Geschichten und mit der Zeit hat man sie richtig ins Herz geschlossen, dann haben wir aber verschiedene Open-Maps, die relativ vorhersehbar sind. Alles was das Herz einer Postapokalypse begehrt, ist in Exodus auch zu finden, von Sekten bis hin zu Kannibalen. Leider bleibt Artjom im Spiel direkt stumm und das obwohl kein anderer als Tobias Brecklinghaus in den Zusammenfassungen Artjom seine Stimme verleiht. Die KI der Gegner ist manchmal schon ein Witz. Trotzdem hat mir Metro Exodus gefallen, selbst mit seinen Schwächen.