Sonntag, 18. April 2021
Game Review: FEZ
Genre: Puzzle-Plattformer
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Trapdoor
Developer: Polytron Corporation
USK: Freigeben ab 0 Jahren
Release: 01. Mai 2013
Spielzeit: 7 Stunden
Eine große Wissenslücke war bei mir die Indie-Perle FEZ - liegt seit Jahren auf dem Pile of Shame, aber nun wollte ich dem Hype des Spiels auf den Grund gehen. Noch nie war die Genre-Bezeichnung Puzzle-Plattformer passender als bei diesem Spiel. In FEZ spielen wir Gomez, der eigentlich in einer zweidimensionalen Welt lebt. Doch dann wird ihm von einem mysteriösen Artefakt ein magischer Fez überreicht, mit dem er die dritte Dimension erreicht. Von nun an können wir die Welt drehen und somit schneller Distanzen zurücklegen bzw. unerreichbare Gebiete begehen. Diese Perspektivrätsel sind aber nicht die einzige Knobelei im Spiel. Die Rätsel sind wirklich kreativ - mal müssen wir durch die Vibrationen einer Stimmgabel einen Code eingeben, mal einen QR-Code scannen und mal auf unsichtbare Plattformen springen. Natürlich müssen wir immer wieder Teile eines Würfels einsammeln. Haben wir genug der Würfel, öffnen sich uns neue Türen. Nur so können wir die pixelige Welt retten. Ein interessantes und innovatives Konzept, welches ich selten in so einer Art und Weise in einem Videospiel gesehen habe.