Mittwoch, 14. April 2021

DCP 2021


Wir befinden uns im Frühjahr und natürlich darf da der Deutsche Computerspielpreis nicht fehlen! Wie ich mich jedes Jahr auf ein Neues darauf freue! Am Anfang bekommen wir nicht nur Pixel-Politiker zu sehen, sondern bekommen auch die Information, dass die Pandemie mehr Leute zum Spielen gebracht hat. Unsere Moderatoren dieses Jahr sind wieder einmal Barbara Schöneberger und ganz neu - Uke Bosse. Ich vertraue darauf, dass Uke die unangebrachten Witze von Frau Schöneberger schon im Zaum halten kann. Und tatsächlich - Frau Schöneberger beweist Selbstironie und macht sich über ihren Auftritt vom letzen Jahr lustig. Na, das fängt ja schon einmal gut an. Twitter ist auch wieder involviert, wenn ich auch Farbenfuchs gerne noch öfter gesehen hätte. Insgesamt wurden 790.000 € Preisgeld ausgeschüttet. Selbst bei den Laudatoren habe ich dieses Jahr nichts zu meckern: Flavia Vinzens (Synchonsprecherin Cyberpunk), Colin Gäbel (GameTwo), Blind Guardian (Metal-Band), Kaya Yanar, Pietsmiet und Honeyball (LetsPlayer/in/Streamer/in) und Cornelia Geppert (Yo-Mei). Alles Leute, die wirklich etwas mit Gaming am Hut haben. Klasse! Toukana Interactive räumte für Dorfromantik einiges ab, was mich sehr freute. Beste Innovation ging leider nicht an die Indie Arena Booth, aber zum Glück bekam dieses tolle Projekt noch den Sonderpreis der Jury. Interessant fand ich auch das beste Serious-Game „Welt der Werkstoffe“. Bestes Internationales Game wurde The Last of Us Part 2 und im Multiplayer Animal Crossing New Horizons. Bestes Studio sahnte Mimimi Games ab und als bestes deutsche Spiel Desperados 3. Dann war da ja noch die Sache mit dem Roboter und in kleinen Werbefilmen wurde der Weg in die Spielindustrie erläutert. Alles in allem ein gelungener DCP - gerne nächstes Jahr so wieder!