Montag, 1. Februar 2021

Game Review: Alan Wake


Genre: Action-Adventure
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Microsoft
Developer: Remedy Entertainment
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 14. Mai 2010
Spielzeit: 17 Stunden

Alan Wake ist ein berühmter Schriftsteller, der eines der schlimmsten Probleme seines Berufsstandes hat. Er leidet unter einer Schreibblockade und will diese in einem Urlaub zusammen mit seiner Frau in Bright Falls lösen. Leider kommt es dann doch anders und unsere Frau Alice wird entführt und wir selbst als Alan finden uns in einer der selbstgeschriebenen Horror-Geschichten wieder. Wir finden immer wieder Manuskriptseiten, die wir eigentlich noch gar nicht geschrieben haben können, da ihre Handlung erst noch passiert. Dabei setzt uns die Dunkelheit zu, die wir nur mit einer Taschenlampe und anderen Lichtquellen bekämpfen können. Das meine ich wortwörtlich - die Dunkelheit nimmt von Einwohnern und Gegenständen besitzt und lässt diese uns angreifen. Die Horrorgeschichten-Klischees und Andeutungen werden einem so ins Gesicht gedrückt, dass ich persönlich schon etwas lächeln musste. Stephen King, Twin Peaks, Hitchcock - alles mit dabei. So sehr Alan Wake auch kleine Schwächen hat, besonders in seiner Abwechslung, Charakterdesign und Steuerung, so sehr mochte ich es dennoch. Ich mochte die Geschichte und erst recht liebe ich den Soundtrack. Tolles Spiel.