Freitag, 11. Januar 2019

Game Review: The Blackout Club

Genre: Survival-Horror-CoOp
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Question
Developer: Question
USK: keine Angabe
Release: 30. Oktober 2018 (Early Access)
Spielzeit: bis jetzt 3 Stunden

Wisst ihr was ich gerne mag? Unverbrauchte Ideen und eine gute Atmosphäre in Videospielen. Also war ich ziemlich angetan, als wir zu viert in das Early Access Game The Blackout Club starteten. Naja, so ganz starteten wir nicht zusammen, denn erst einmal muss jeder einzeln ein Intro spielen, welches ungefähr eine halbe Stunde geht. Wir spielen einen Teenager im kleinen Städtchen Redacre. Als wir aufwachen, bemerken wir, dass matschige Fußabdrücke in unser Bett führen. Erinnern tun wir uns an die nächtlichen Ausflüge nicht. Irgendetwas ist komisch und wir fliehen vor Lehrern und Eltern, die Opfer einer Gehirnwäsche geworden sind. Einige hören uns, können uns aber nicht sehen, andere sehen uns dafür besonders gut. So müssen wir in einer Gruppe durchs die Vorgärten schleichen um unsere Aufgaben zu erfüllen. Erst dann dürfen wir wieder in den sicheren, stillgelegten Zugwagon zurückkehren. Jeder Mitspieler kann verschiedene Fähigkeiten aussuchen. Während ich mit einer Drohne die Hirnwäsche-Zombie-Lehrer ablenken konnte, spähte einer meiner Crew mit einem Enterhaken die Dächer aus. Die Atmosphäre war so dicht, dass man sie mit einem Messer hätte scheiden können. Ich bin wirklich gespannt, was sich aus diesem Spiel noch entwickeln wird.