Donnerstag, 6. Mai 2021

Game Review: Mosaic


Genre: Adventure
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: Raw Fury
Developer: Krillbite Studio
USK: Freigeben ab 6 Jahren
Release: 23. Januar 2020
Spielzeit: 2 Stunden

Mosaic ist eines der Spiele, bei denen ich mir nie wirklich sicher bin, wie sie auf meinen Pile of Shame gekommen sind. Wahrscheinlich sah das Cover interessant aus und ich speicherte es einfach ab und jetzt mit dem Erscheinen der Switch-Version kam es mir wieder ins Gedächtnis. Wir spielen einen überarbeiteten und unglücklichen Mann, der eigentlich aus seinem Leben ausbrechen will. Eines Tages findet er beim Zähneputzen einen Goldfisch in seinem Waschbecken, der mit ihm spricht und ihn ermutigt etwas zu ändern. Doch dies ist für unseren Protagonisten nicht so leicht, schließlich darf er nur noch dreimal zu spät kommen, sonst wird er gefeuert. So laufen wir durch endlose Gänge mit den gleichaussehenden Personen in einer grauen Stadt. Dieses Spiel ist wirklich sehr missmutig und depressiv. Gleichzeitig fand ich es auch langatmig und das, obwohl die Gesamt-Spielzeit nur zwei Stunden beträgt. Im Prinzip mag ich die Kernaussage des Spiels und es ist eine grandiose Kritik an die Leistungsgesellschaft, aber an der Umsetzung hapert es für mich an einigen Stellen. Ist in Ordnung.