Samstag, 15. Mai 2021

Game Review: Assassins Creed Valhalla


Genre: Action-Adventure
Gespielte Plattform: XBoxOne
Publisher: Ubisoft
Developer: Ubisoft
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 10. November 2020
Spielzeit: 100 Stunden

Als ich vernahm, dass sich das neue Assassins Creed mit Vikingern bzw. Nordmännern und deren Raubzügen in England beschäftigen sollte, da war ich positiv überrascht. Das könnte genau mein Spiel werden, dachte ich mir und ich sollte damit richtig liegen. Wir spielen Eivor (entweder männlich oder weiblich), die sich im Jahre 873 von Nordwege aufmacht in das verheißungsvolle Englaland. Zusammen mit unserem Bruder Sigurd gründen wir die Siedlung Hraefnathorp und werden in den Konflikt zwischen Assassinen und dem Orden der Ältesten hineingezogen. Siedlungsaufbau - Raubzüge, um Ressourcen zu sammeln und eine gewaltige Hauptquest, um Verbündete in ganz Englaland zu gewinnen. Ivar und Ubba Ragnarson, nordische Mythologie, Wetttrinken und Spottstreite - das Spiel strotzt nur so vor wundervollen Sachen. Kämpfe fühlen sich zwar wuchtiger an, aber ansonsten hat das Kampfsystem alles zu bieten, was ich an Assassins Creed liebe. Ausrüstung kann bei Schmied Gunnar aufgewertet werden. Selbst die Geschichte außerhalb des Animus kann sich sehen lassen und wirft neue Fragen auf bezüglich der Isu, ohne die beiden Mythologien zu vergessen. Sowohl die Ausflüge nach Asgard als auch die vielen Weltereignisse sind wunderbar geschrieben. Der Soundtrack ist einer der besten, den ich je gehört habe, was auch an der Band Wardruna liegt. So hat ein Assassins Creed auszusehen und bildet eine vortreffliche Symbiose mit der nordischen Mythologie.