Freitag, 14. Mai 2021

Game Review: Doom Eternal


Genre: Shooter
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Bethesda
Developer: id Software
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 20. März 2020
Spielzeit: 16 Stunden

Da mich Doom 2016 überrascht hat, wollte ich nun auch Doom Eternal ausprobieren. Nach ein paar Monaten sind die Dämonen vom Mars auf der Erde angekommen und zerlegen die Menschheit. Wir als Doom Slayer müssen dem natürlich Einhalt gebieten und dazu wollen drei dämonische Priester erschlagen werden. So gut sich die Story am Anfang angefühlt hat, so schwurbelig wurde sie für mich am Ende. Vielleicht habe ich auch nicht alles verstanden, obwohl ich jedes Schriftstück gefunden und gelesen habe. Dennoch möchte ich es loben, dass mehr Hintergrundgeschichte reingebracht und ausgefeilt wurde. Wir treffen auf alt bekannte Dämonen, aber selbstverständlich sind auch neue Gegner dabei. Diesmal hatte ich sogar das Gefühl, mehr Schaden zu machen, was vielleicht daran liegt, dass dies bei Gegnern auch visuell angezeigt wird - da fehlen zum Beispiel auf einmal Stücke vom Oberarm. Abwechslung soll durch Sprungpassagen geboten werden, die manchmal ganz schön schwierig sein können. Vom Hocker gehauen, haben sie mich jedoch nicht. Schön fand ich allerdings, eine Revenant Drohne zu übernehmen und auch Sentinel City war eine beeindruckende Kulisse, die mich ein wenig an den Klassiker Myst erinnert hat. Waffen müssen geupgraded werden, denn die Dämonenbrut wird immer stärker und anspruchsvoller. Fehlt uns die Munition, kommt die Kettensäge zum Einsatz. Dämonenblut fließt so oder so! In unserer Basis können wir kurz verschnaufen. Gefreut habe ich mich über VEGA, die KI aus dem Vorgänger und der Soundtrack war ebenfalls wunderbar passend mit seinen derben Metal-Tönen. Ein anspruchsvoller und stimmiger Shooter.