Donnerstag, 20. Mai 2021

Game Review: Immortals Fenix Rising


Genre: Action-Adventure
Gespielte Plattform: XBoxOne
Publisher: Ubisoft
Developer: Ubisoft
USK: Freigeben ab 12 Jahren
Release: 03. Dezember 2020
Spielzeit: 30 Stunden

Gods and Monsters heißt nun Immortals Fenix Rising und soll die Expertise der Ubisoft Entwickler bezüglich der griechischen Mythologie auf die Spitze treiben. Vorweg: die griechische Mythologie ist meines Erachtens wunderbar im Spiel dargestellt. Nun war es das aber auch schon mit den positiven Eigenschaften. Wir spielen Fenix - die Figur können wir selbst erstellen und das Geschlecht wählen. Als diese Heldin müssen wir Typhon besiegen und die Götter retten, die in Tiere verwandelt wurden. Zeus und Prometheus erzählen die Geschichte - zugegeben sehr witzig und mit viel Humor, der aber nicht jedermanns Geschmack trifft. Dies gilt auch für die Comic-Grafik, die ein bisschen an Fortnite erinnert. Dadurch wirken die Charaktere etwas verzerrt und kindlich. Allgemein bleiben die Charaktere allerdings blass und unsympathisch. Richtig enttäuscht hat mich die Open-World und dabei liebe ich normalerweise die Ubisoft-Formel. Durch bloßes Abscannen ploppen Symbole in einer leeren und generischen Welt auf. Hier mal ein Tempel, da eine Wiese - mehr Abwechslung gibt es nicht. Zwar sind die Umgebungsrätsel am Anfang ganz cool, doch auch diese nutzen sich mit der Zeit ab, wenn wir zum wiederholten Male eine Lyra mit unserem Bogen beschießen. Die Geschichte ist kaum vorhanden, wir können Reittiere zähmen und Ubisoft Connect ist Pflicht. Das war wohl nichts für mich.