Dienstag, 11. Mai 2021

Game Review: Deadly Premonition 2


Genre: Adventure/Survival/Horror
Gespielte Plattform: Switch
Publisher: Rising Star Games
Developer: TOYBOX
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 10. Juli 2020
Spielzeit: abgebrochen nach 15 Stunden

Normalerweise spiele ich Games immer bis zum Ende, bevor ich eine Rezension schreibe, aber ich habe im Leben nicht vor, Deadly Premonition 2 je wieder anzurühren. Das Spiel startet damit, dass zwei FBI-Agents Francis Zach Morgan befragen, der auf seine alten Tage in einer heruntergekommenen Wohnung haust. Der Fall von Greenvale liegt Jahre zurück, allerdings hat er bis heute Auswirkungen auf unseren Lieblingsagenten. Nun sitzen aber die anderen beiden Kollegen nicht aus reinem Interesse vor uns, sondern es haben sich neue Erkenntnisse in einem anderen Fall in Louisiana aus dem Jahr 2005 ergeben, welche überraschende Ähnlichkeit mit denen aus dem ersten Teil aufweisen. Für mich passt nichts in diesem Spiel zusammen. Ich dachte nicht, dass sich technisch der erste Teil unterbieten lässt, aber Deadly Premonition 2 ist technisch einfach grausig - aufploppende Texturen aus der N64-Zeit, die Steuerung des Skateboards ist schlimmer als die der Autos aus dem ersten Teil und die Charaktermodelle wirken alle wie hingerotzt. Selbst die Geschichte ist zusammenhangslos und absolut langweilig. So viel sinnloses Gerede habe ich noch in keinem Videospiel gehört. Schrullige Charaktere und lustige bis epische Situationen wie aus dem ersten Teil suchte ich hier vergebens. Finger weg von diesem Spiel!