Montag, 3. August 2020

Game Review: Resident Evil 5

Genre: Horror/Action
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Capcom
Developer: Capcom
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 02. Dezember 2016
Spielzeit: 13 Stunden

Wenn ein Spiel einfach besser gewesen wäre, hätte es nicht den Namen Resident Evil getragen. So erging es mir mit dem fünften Teil der Reihe, die wesentlich mehr Action beinhaltet. Wir spielen Chris Redfield und seine neue Kollegin Sheva, die einer Pandemie in Afrika auf den Grund gehen sollen. Sheva ist Mitglied der BSAA, einer Seuchenschutzbehörde und wir sollen ihr helfen. Im Co-Op spielt ein Spieler Chris und der andere Sheva, was das Abenteuer wenigstens etwas besser macht. Schließlich ist geteiltes Leid halbes Leid. Nicht nur, dass mir die Geschichte nicht zugesagt hat, da sie so dünn ist. Ich habe bekannte Charaktere kaum wiedererkannt. Chris war mindestens ein halbes Jahr jeden Tag im Fitnessstudio pumpen und dies scheint ihm aufs Hirn geschlagen zu haben. So etwas stereotypisches, aber wenigstens wird Chris so nicht in den Schlauchleveln ohne Rätsel überfordert. Von Horror sieht der Spieler hier ebenfalls nichts. Gesichtsloses Action-Geballer.