Freitag, 14. August 2020

Game Review: Red Dead Redemption

Genre: Open World Action-Adventure
Gespielte Plattform: Playstation 3
Publisher: Rockstar Games
Developer: Rockstar Games
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 21. Mai 2010
Spielzeit: 55 Stunden

Ab in den wilden Westen! Was war ich begeistert von der Welt in Red Dead Redemption - wir spielen mit John Marston, der eigentlich sein altes Leben hinter sich gelassen hat. Zusammen mit seiner Frau Abigail und seinem Sohn Jack hat er eine Farm und tut keiner Fliege mehr etwas zu leide. Doch dann erpresst ihn die Bundesbehörde mit seiner Familie und verlangt, dass er seine alten Gefährten aus der Bande von Dutch van der Linde ausfindig macht und sie umbringt. Dadurch kommen wir nicht nur in das beschauliche Armadillo, sondern machen auch Mexiko unsicher. Red Dead Redemption wurde gerne als das GTA mit Cowboys bezeichnet und dies stimmt zum größten Teil. Wir können tun uns lassen was wir wollen und nicht nur Karten spielen, sondern auch Leuten nach dem Leben trachten. Die Eisenbahn hält im Lande Einzug, Ureinwohner werden verdrängt und moralische Fragen rücken immer mehr in den Vordergrund. Vor allem das Ende des Spiels zeigt eindrucksvoll wohin einem Rache und schlimme Taten treiben können. Nebenquests sind reichlich vorhanden und so verbringt der Spieler Stunden im Spiel. Das Reiten fand ich persönlich ganz wunderbar und es war mir nie lästig. Akustisch wird einiges geboten und ich hatte schon fast Tränen in den Augen als Far Away von Joze Gonzalez ertönt - was für eine Atmosphäre!