Montag, 31. August 2020

Game Review: Prey

Genre: Shooter
Gespielte Plattform: Mac
Publisher: 2KGames
Developer: Human Head Studios / 3D Realms / Aspyr Media
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 15. Januar 2007
Spielzeit: 10 Stunden

Boah, war ich überrascht vom Spiel Prey, welches 2006 erschienen ist, aber erst vier Jahre später den Weg auf meinen Computer gefunden hat. Tommy ist ein Cherokee-Indianer, der gerne von seinem Stamm weg möchte. Doch seine Freundin Jen hat eine Bar und fühlt sich dem Stamm so verbunden, dass sie auf keinen Fall diesen verlassen möchte. Plötzlich kommt alles anders, denn Außerirdische greifen an und saugen Tommy, Jen und Tommy’s Großvater aus der Bar in ihr Raumschiff. So einen WTF-Moment hatte ich selten in einem Videospiel. Aber was machen wir nun? Ganz klar - die Aliens erschießen und versuchen Jen zu retten. Dabei ist das Raumschiff eine wahre Wundertüte, wenn auch eine sehr blutige und schleimige Wundertüte. Portale und Wände, die wir entlanggehen könne, sodass wir auf dem Kopf stehen. Dies kann zu guten Rätseln führen, die die schwachen KI-Gegner gewiss nicht lösen können. Wenn wir drauf gehen, müssen wir nicht die ewigen Jagdgründe durchqueren, sondern schnell unseren Seelenweg zurück ins Spiel finden. Die Gravitation folgt in diesem Spiel ihren eigenen Regeln und das hat mich wirklich beeindruckt.