Mittwoch, 5. August 2020

Game Review: F.E.A.R.

Genre: Horror-Shooter
Gespielte Plattform: Playstation 3
Publisher: Warner Bros. Interactive
Developer: Monolith Productions
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 20. April 2007
Spielzeit: 10 Stunden

Kleine schwarzhaarige Mädchen mit roten Kleidern sind ein Klischee, welches wir normalerweise aus Horrorfilmen kennt. Nun spielen wir allerdings F.E.A.R. und haben keine Ahnung, was dieses Mädchen namens Alma von uns will. Wir sind ein Soldat der F.E.A.R. Einheit, die versuchen paranormale Ereignisse einzudämmen. Eine geklonte Privatarmee des großen Konzerns Armacham Technology Corporation ist nämlich durchgedreht bzw. deren geistiger Führer Paxton Fettel und wir müssen ihn aufhalten. Warum dann immer wieder dieses Mädchen erscheint und uns in Angst und Schrecken versetzt, wissen wir nicht. Und genau hier kommt das maßgebliche Element des Spiels - die Mischung aus Action-Shooter und Horrorspiel. Während wir uns durch den Hafen schießen, wie es in einem guten Shooter so üblich ist, so tauchen immer wieder Momente oder besser gesagt Visionen auf, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Kein Inventar, drei verschiedene Waffen und Zeitlupe aka Bullet-Time, dazu garniert mit ein paar Explosionen. Diese grandiose Mischung der beiden Genres hat mir sehr gut gefallen, wenn auch Fear nicht ganz so gut gealtert ist und ist nach heutigen Maßstäben ziemlich repetitiv in seinem Leveldesign. Vielleicht sehe ich das Spiel durch eine Nostalgiebrille, aber ich mag es wirklich gerne.