Sonntag, 23. August 2020

Game Review: Bioshock

Genre: Shooter
Gespielte Plattform: Mac/PC & Playstation 3
Publisher: 2K Games
Developer: 2K Boston
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 24. August 2007
Spielzeit: 22 Stunden

„Wärst du so freundlich“ und würdest ein paar Worte über Bioshock schreiben? Natürlich, das lasse ich mir doch nicht zweimal sagen. Zusammen mit Jack erleben wir einen Flugzeugabsturz, welcher uns zu einem verlassenen Leuchtturm bringt. In einer alten, aber schicken Tauchkugel offenbart sich uns schon bald die Welt von Rapture, eine Stadt auf dem Grunde des Meeres, die von ihrem Schöpfer Andrew Ryan 1960 so konzipiert wurde, dass Wissenschaftler in Rapture fern von der Welt an ihren Forschungen arbeiten können. Aber diese Wissenschaftler sind nicht die einzigen Bewohner, denn die Stadt war wohl einmal der Dreh und Angelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Leider ist davon nicht mehr viel zu sehen, denn die einzigen Bewohner, die uns über den Weg laufen sind riesige Big Daddys zusammen mit ihren Little Sisters, die Genmaterial alias ADAM sammeln und verwirrte Bewohner, die die Sache mit den Genmutationen übertrieben haben, sogenannte Splicer. Apropos Genmutationen - um uns für den Kampf zu wappnen, können wir selbst die Plasmide uns unter die Haut spritzen und somit schneller sein, Blitze verschießen oder einen Insektenschwarm auf jemanden hetzen. Nicht nur, dass die Shooter-Elemente durch die dunkle Atmosphäre noch intensiviert werden, Rapture hat eine ganz eigene Faszination und die Geschichte war für ihre Zeit bahnbrechend und ist es vielleicht noch bis zum heutigen Tage. Ein fantastisches Spiel!