Donnerstag, 22. Juli 2021

Game Review: Worlds End Club


Genre: Visual-Novel
Gespielte Plattform: AppleArcade/Switch
Publisher: NIS America
Developer: Too Kyo Games
USK: Freigeben ab 12 Jahren
Release: 28. Mai 2021
Spielzeit: 13 Stunden

Warum habe ich mich auf noch ein Spiel der Danganronpa-Macher eingelassen, obwohl ich vom besagten Spiel eigentlich kein Fan bin? Ganz einfach, weil die Demo wirklich nicht schlecht war und ich gespannt war, wie sich nach der Demo das Spiel verändern wird. Tja, so dachte ich. Fakt ist, dass das Spiel sich überhaupt nicht verändert. Am Anfang haben wir Reycho und seine Freunde vom Go Getters Club, die entführt und in einen Wasserpark gesperrt werden. Jeder hat ein Armband um, welches die Aufgabe von einem anderen Mitglied zeigt. Der erste, der seine Aufgabe erfüllt, hat das Spiel gewonnen, während die anderen zermalmt werden. Aha, also wieder ein Death Game - naja, zumindest das ändert sich, denn nach dem Entkommen aus dem Park stellt sich heraus, dass die Welt untergegangen ist. Eigentlich hätte die Story so gut sein können, aber hier wurde viel zu viel Zeug ineinander geschrieben, sodass es für mich sehr unglaubwürdig war. Die Gespräche sind meist sehr in die Länge gezogen und die Charaktere sind unsympathisch. Nicht mein Spiel.