Samstag, 3. Juli 2021

Game Review: Little Hope


Genre: Horror
Gespielte Plattform: Playstation 4
Publisher: Bandai Namco Entertainment
Developer: Supermassive Games
USK: Freigeben ab 18 Jahren
Release: 30. Oktober 2020
Spielzeit: 5 Stunden

Supermassive Games haben seit Until Dawn bei mir ein Stein im Brett und auch letztes Jahr hat mich Man of Medan wirklich beeindruckt und überrascht. Nun geht die Dark Pictures Anthology also in die nächste Runde und entführt uns in das beschauliche Dorf Little Hope. Normalerweise war die Gruppe aus ein paar Studenten mit ihrem Professor auf dem Weg nach Hause, aber durch einen Unfall muss der Bus einen Umweg durch Little Hope nehmen und damit geraten die Dinge erst ins Rollen. Nachdem der Bus ebenfalls verunglückt ist, ist der Busfahrer verschwunden und die Gruppe muss Hilfe suchen. Komischerweise drängt sie ein mysteriöser Nebel immer weiter in die Kleinstadt, in der schreckliche Hexenprozesse stattgefunden haben. Diesmal habe ich nicht im CoOp gespielt und konnte so alle Charaktere steuern und dies ist immer wieder eine Herausforderung, denn jeder kann sterben. Natürlich sind die Charaktere wieder einmal klischeehaft, aber dies störte mich schon bei den Vorgängern nicht. Die Atmosphäre ist unfassbar dicht, die Quick-Time-Events gehen gut von der Hand und ich habe mich stellenweise richtig gegruselt, welches auch an der richtig guten Geschichte liegt. Selbst das Ende, welches ich freigespielt habe, hatte ich so nicht erwartet. Eines der besten Horrorspiele des Jahres!