Freitag, 14. Januar 2022

Game Review: Call of the Sea

Genre: Adventure 
Gespielte Plattform: XBoxOne 
Publisher: Raw Fury 
Developer: Out of the Blue Games 
USK: Freigeben ab 12 Jahren 
Release: 08. Dezember 2020 
Spielzeit: 7 Stunden 

Kennt ihr das, wenn ihr mit vollkommen anderen Erwartungen an ein Spiel geht und genau wisst, dass wenn ihr einige Dinge vorher gewusst hättet, dann hätte euch das Spiel besser gefallen? So erging es mir mit Call of the Sea. Norah hat eine mysteriösen Krankheit, die sich in Flecken auf ihren Händen äußert. Ihr Ehemann Harry ist auf der Suche nach einem Heilmittel auf einer Insel mitten im Pazifik verschwunden und Norah macht sich nun auf ihn zu suchen. Dabei stößt sie nicht nur auf die Überbleibsel der Expedition, sondern auch auf ein uraltes Volk. Die Insel ist wunderschön und die Umgebungsrätsel machen am Anfang sehr viel Spaß, doch dann nahm das Spiel für mich eine Wendung ein, die ich nicht vermutet hatte. Von einem Abenteuer auf einer Insel mitten rein in eine Lovecraft-Geschichte. Wenn man keine Erklärungen für die Dinge im Spiel hat, dann ist Lovecraft natürlich wieder Schuld. Hatte etwas völlig anderes erwartet und war deswegen enttäuscht von dem Spiel.