Mittwoch, 16. Oktober 2019

Gaming Review: Resident Evil - Code Veronica

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Playstation 2
Publisher: Capcom
Developer: Capcom
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 26. Mai 2000
Spielzeit: 7 Stunden

Mal ein Resident Evil mit keinen langweiligen Survival Elementen und zu viel Geballer? Packen wir einfach ein paar Action-Adventure Elemente rein und geben uns Mühe bei der Story. So ähnlich müssen sich die Leute bei Capcom über Resident Evil Code Veronica X unterhalten haben. Was soll ich sagen? Endlich ein gutes Resident Evil! Bin begeistert!

Claire Redfield, die zusammen mit Leon
im zweiten Teil durch Racoon City läuft, ist immer noch auf der Suche nach ihrem Bruder Chris, welcher im ersten Teil Protagonist war. Dazu folgt sie den Spuren der Umbrella Corporation, wird gefangen genommen und landet auf Rockfort Island. Es kommt, wie es kommen muss und auch diese Einrichtung wird vom T-Virus in Beschlag genommen. Zusammen mit Steve versucht Claire von der Insel und aus den Fängen der Zwillinge Alfred und Alexia Ashford zu entkommen.

Die Panzersteuerung ist zwar noch da und die Rätsel sind immer noch nicht die pure Herausforderung, aber das ist gar nicht mal so wichtig. Alles ist grandios inszeniert und damit meine ich nicht nur die gerenderten Actionsequenzen. Was mich wirklich überzeugt hat, ist die Geschichte und die Charaktere. Besonders Alfred und Alexia sind komplex und für eine gute Wendung verantwortlich. Genau das möchte ich in Videospielen sehen.

Zugegeben ist mit der Logik nicht viel her. Warum jetzt da ein Scanner steht, der dafür sorgt, dass unser Inventar nichtig wird, verstehe ich auch nicht. Das Zielen kann eventuell etwas präziser sein, aber immerhin reden wir hier von einem Spiel, welches sein Debüt auf dem Dreamcast gefeiert hat.

Fazit

Ein solides Game mit einer unterhaltsamen und überraschenden Geschichte, fantastischen Charakteren und guter Inszenierung.