Dienstag, 8. Oktober 2019

Game Review: Rise of Insanity

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Red Limb Studio
Developer: Red Limb Studio
USK: keine Angabe
Release: 01. März 2018
Spielzeit: 2 Stunden

Rise of Insanity - die Erhebung des Wahnsinns, welch ein fulminanter Name für ein Horrorspiel, welches auf den ersten Blick und in den Trailern einfach fantastisch wirkt. Mit psychischen Krankheiten wurde bereits in unzähligen anderen Horrorspielen eine dichte Geschichte gesponnen und so freute ich mich auf eine gruselige Erfahrung…

Wir schlüpfen in die Rolle von Dr. Stephen Dowell,
welcher sich einen großen Namen im medizinischen Bereich gemacht hat. Doch dann begegnet er einem Patienten, den er nicht durchschauen kann. Alles scheint gegensätzlich und selbst Kollegen können kein eindeutigen Bild zeichnen.

Schon recht früh werden wir mit Namen beworfen und weder Geschichte noch Stimmung wollte bei mir aufkommen. Vieles fühlte sich in der Story nicht schlüssig für mich an und ich habe halt einfach mehr erwartet, wenn es um psychologischen Horror geht.

Jumpscares - mit Krähen, mit einem Meer aus Blut und ich habe mich nicht erschrocken, sondern musste schon fast lachen. Sowohl die Klinik, als auch das Haus ist nicht sehr eindrucksvoll und von der angepriesenen Architektur habe ich nicht viel gesehen. Einzig und allein im Garten holt die Grafik mal etwas aus und auch die Traumsequenzen sehen gut, wenn auch verwirrend aus.

Was tun wir eigentlich im Spiel? Wir laufen von einem Punkt zum anderen in der Hoffnung ein Event heraufzubeschwören. Wenn dann wenigstens die Atmosphäre stimmen würde. Vielleicht bin ich auch nur von Silent Hill und Yomawari verwöhnt.

Fazit

Ein recht langweiliges Spiel, welches mir keine Gänsehaut verpassen konnte.