Dienstag, 15. Oktober 2019

Game Review: Resident Evil 3 Nemesis

Genre: Horror
Gespielte Plattform: Playstation
Publisher: Capcom
Developer: Capcom
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 18. Februar 2000
Spielzeit: 5 Stunden

Meine Rezension zu Resident Evil 2 war weder professionell noch besonders einfallsreich. Wie ich jetzt zum dritten Teil der Reihe eine Rezension schreiben soll, den ich noch viel schlechter fand, ist mir ein Rätsel. Zum Glück habt ihr mir auf Twitter geschrieben, dass einige die späteren Teile viel besser fanden und ich durchhalten soll. Danke dafür, jetzt gibt es negative Worte zum dritten Teil…

Jill Valentine ist in Racoon City - warum?
Keine Ahnung, habe den fadenscheinigen Grund vergessen, der sowieso keinen Sinn ergibt. Wenn man nur knapp dem Tod durch Zombies entkommen ist, dann ist es doch nur logisch wieder in die selbe Hölle zu gehen. Nun trifft sie auf Carlos Oliveira, ein Mitglied der U.B.C.S., welche gerade die Stadt aufräumen. So bleibt es aber nicht, denn Jill wird von Nemesis verfolgt, eine neue Waffe von Umbrella, die alle S.T.A.R.S.-Mitglieder auslöschen soll.

Uhrenturm, Krankenhaus, aber irgendwie sieht fast alles gleich aus und die Laufwege sind wieder einmal schrecklich eintönig. Vor den Zombies will auch in diesem Teil keine Angst aufkommen. Ich mag Jill ja eigentlich, aber warum müssen hier wieder die Klischees ausgepackt werden? Langweilig. Steuerung auch eher für den Hintern und nicht technisch ausgereift.

Aber ich hab auch etwas Positives zu sagen - ab und zu stellt einem das Spiel vor die Wahl. Gehe ich in den Keller oder kämpfe ich? Springe ich in das Loch oder weiche ich aus? Ich mag solche Entscheidungen. Leider ist die Durchführung dann doch nicht so weitreichend, wie ich es mir erhofft habe.

Fazit

Für mich der schwächste Teil der Reihe, den ich bitte nie mehr im Leben anfassen möchte.