Mittwoch, 8. November 2017

Game Review: PlayerUnknown's Battlegrounds

Genre: Survival-Shooter
Gespielte Plattform: Steam
Publisher: Bluehole
Developer: Bluehole
USK: Freigegeben ab 18 Jahren
Release: 23. März 2017 (EarlyAccess)
Spielzeit: 1 - 100 Stunden

DayZ konnte bei mir bereits derbe punkten und auch H1Z1, einschließlich seines King of the Kill Modus hat meine Crew und mich stundenlang vor dem Bildschirm gehalten. Nun mit PlayerUnknown's Battlegrounds ist das Battle Royale Fieber wieder entfacht - nicht umsonst stellte PUBG im September den Rekord für die meisten aktiven Spieler, die gleichzeitig zockten auf…

Einfaches Spielprinzip - entweder allein, zu zweit oder in einem Team zu viert stellt man sich den anderen Spielern. Auf einer 64 km² großen Karte, die einer russischen Insel ähnelt, bekämpft man sich bis zum letzen Mann.

Mit der Zeit verkleinert sich das Spielgebiet und eine blaue Wand kommt auf einen zu, die einen langsam, aber sicher umbringt, wenn man sich außerhalb des Bereichs befindet. Neben der sich verkleinernden Zone, wird noch eine rote Zone auf der Karte markiert, die bombardiert wird. Also nix wie weg da!

Obwohl man nach dem Sprung aus dem Flugzeug nichts außer die eigenen Klamotten am Leibe trägt, findet man relativ schnell Waffen und Ausrüstung. Dennoch muss man einiges riskieren um an das wirklich gute Zeug zu kommen, welches zum Beispiel in Airdrops zu finden ist. Eine Bratpfanne am Hintern, kann einem das Leben retten. Für den Spielfluss ist es gut, dass Ausrüstung automatisch ausgetauscht wird, wenn man etwas mit einem höheren Level findet - kein nerviges Inventar ausmisten.

Mit der Zeit entwickelt man immer andere Taktiken - Schuhe ausziehen um die Schritte der Gegner besser zu hören, auf offene Türen achten oder bei fahrenden Autos paranoid werden. Wirklich, steigt nie aus einem fahrenden Auto aus!

Ungastlich, aber mit ordentlich Vegetation gestaltet sich die Welt - da macht es Spaß sich in einem Feld zu verstecken und ein Stein oder ein Baum kann einem den Hintern retten. Grafisch etwas fürs Auge.

Neben dem normalen BattleRoyale-Modus steht noch ein Zombie-Modus zur Verfügung, in dem einige Spieler Überlebende spielen, während die anderen Zombies übernehmen. Nett.


Fazit

Ein solides Battle-Royale-Game, welches riesigen Spaß macht, vor allem wenn man mit seiner eigenen Crew die Server unsicher macht.