Freitag, 31. August 2018

Game Review: Campfire Legends - Der Hakenmann

Letztes Mal im durchgespielt-Podcast hatten wir das Spiel Campfire Legends - Der Hakenmann und es landete sofort auf meiner To-Do-Liste alias Pile of Shame. Bei Amazon konnte ich die komplette Campfire Legends Reihe für wenige Euro schießen, also machte ich mir ans Spielen des ersten Teils und freute mich auf die Geschichte des Hakenmanns. In einer schön gezeichneten Optik werden wir an ein Lagerfeuer mit einem Haufen junger Leute geworfen, die sich gruselige Geschichten erzählen bis wir dann tatsächlich auch in die Story eintauchen. Jugendliche in einer einsamen Waldhütte, wenn draußen ein Killer herumrennt ist doch immer ein Szenario, welches ja gar nicht innovativ ist. Doch darum geht es nicht, denn hier wird schöner Old-School-Horror geboten. Da huscht mal ein Schatten herum, dann ist etwas durchwühlt oder auch der ein oder andere Jumpscare erwartet uns in der Haut von Christine, die nur ein schönes Wochenende mit ihrem Freund verbringen möchte. Wie bei Wimmelbildspielen üblich müssen eine Menge Sachen gesammelt werden, dabei artet es aber nicht in einem Suchspiel begrenzt auf ein festen Screen aus, sondern die Dinge müssen mal mehr mal weniger logisch über eine Region, wie der Schuppen beim Sammeln von Werkzeug für die Reparatur der Fensterläden entdeckt werden. Kleine Gänsehautmomente mit einer soliden Geschichte, welches innerhalb von 1 - 2 Stunden gespielt ist - kann man machen.