Montag, 14. Mai 2018

Movie Review: Avengers Infinity War

Was tue ich mich schwer, meine Empfindungen bezüglich Avengers - Infinity War in Worte zu fassen. Es empfiehlt sich vor dem Genuss dieses Filmstreifens alle Filme des MCU anzuschauen, da hier nun alle Handlungsstränge zusammenführen. Nach den Ereignissen aus Civil War, die die Avengers gespalten haben und Thor Ragnarok, welche Thor heimatlos da stehen lässt, wird bald klar, dass sich alle Superhelden zusammenfinden müssen um das ganze Universum vor seiner Vernichtung zu bewahren. Thanos, der Vater von Gamora und Nebula aus Guardians of the Galaxy sammelt die Infinity-Steine um sie in einem Handschuhe zu vereinen. So würde er die größte Macht sprichwörtlich in seinen Händen halten und brauchte nur zu schnippen um die Hälfte des Universums einfach auszuradieren… Sprachlos und ein bisschen aufgelöst ließ mich der Film zurück. Nicht nur, dass das Ende mich schockiert hat, denn ich hätte nicht gedacht, dass Marvel dies so drastisch durchzieht, sondern auch Thanos ist ein Antagonist, den man nicht so leicht fassen kann. Seine Handlungsweise ist falsch in meinen Augen und ich will da auch gar nichts schönreden, aber ich kann seine Motive leider nachvollziehen. Das Aufeinandertreffen der verschiedenen Charaktere hat mein Fangirl-Herz höher schlagen lassen und besonders die Konversationen zwischen Iron Man und Dr. Strange sind Gold wert! Ein emotional aufwühlender Film, dem ich wegen seinem bösen Cliffhanger ein Pixelherz abziehe. Man, bin ich gespannt auf den nächsten Teil!