Mittwoch, 2. August 2017

Game Review: TESIV - Oblivion - Knights of the Nine

Genre: Add-On
Gespielte Plattform: Computer
Publisher: Bethesda
Developer: Bethesda
USK: Freigegeben ab 12 Jahren
Release: 21. November 2006
Spielzeit: 5 - 8 Stunden

Ach ja, die DLCs zu Oblivion waren wohl eher vom Spott der Fans gekrönt, welches nicht zuletzt an der ominösen Pferderüstung lag, die einem Ork wohl etwas den Appetit nahm… aber lasst uns lieber über Knights of the Nine reden…

Der große Ayleidenkönig Umaril scheint zurückgekehrt zu sein und terrorisiert ganz Tamriel - Schreine und Kirchen entweiht.
Doch zu jedem Kult gibt es selbstverständlich auch eine Gegenmacht und so berichtet uns ein Priester von den Rittern der Neun, die Umaril aufhalten wollen. Zeigen wir uns genügsam, schickt er uns auf eine Pilgerreise um unsere Infamie loszuwerden. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als die Wegschreine der neun Göttlichen aufzusuchen. Gesagt - getan und eine Vision später sind wir nicht nur fast im Orden aufgenommen, sondern auf dem Weg der Priorei der Ritter der neun Göttlichen.

Wie es sich für einen alten Kult gehört, erwarten uns Geheimgänge und Schutzgeister. Besagte Geister legen uns unterschiedliche Prüfungen auf um die heilige Ausrüstung, die zur Bezwingung des Feindes von Nöten ist, wieder zu beschaffen. Keine zahlreichen Quests, aber mit Abwechslung vom Bärenangriff, das Aufnahmen eines Fluchs oder das bloße Erobern eines Rätsel-Dungeons. Mit jedem Fortschritt rekrutieren wir neue Mitglieder, die Priorei wächst und gedeiht, leider nehmen auch die Übergriffe zu. Zeigt das die Welt lebendig ist und das ist immer gut.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dann aber noch, wenn man von der doch recht kurzen Questreihe mal absieht - die KI. Im letzten Kampf ist es fast unmöglich alle Soldaten vor den Auroranern, also den Schergen Umarils zu schützen - da blutet mir das Spielerherz.

Fazit

Kein neues Gebiet mit einer winzigen Questreihe - kann man machen, aufgrund des Fortschritts des Aufbaues der Priorei irgendwie auch lebhaft, aber mehr hätte nicht geschadet. Die Frage bleibt - das war's schon?