Montag, 21. August 2017
Book Review: Der Hobbit
In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit. - Diesen Satz werden viele kennen und lieben gelernt haben, denn damit beginnt eine ganz fantastische Reise in Mittelerde mit einem der sympathischsten Protagonisten der Welt - Bilbo Beutlin. Da Hobbits klein und unauffällig sind, beschließt nämlich der Zauberer Gandalf Bilbo als vierzehntes Mitglied in der Expedition um Thorin Eichenschild mitzunehmen - dreizehn Zwerge, die sich aufmachen ihre Heimat den einsamen Berg Erebor vom Drachen Smaug zu befreien. Nicht nur, dass Bilbo am Anfang sein Taschentuch vergisst, zahlreiche andere Gefahren kommen auf die Reisetruppe zu und so drückt der Regen die Stimmung, es wird sich mit Trollen über die Zubereitung von Essen gestritten, mysteriöse Rätsel werden im Dunkeln ausgetauscht und auf Fässern wird selbstverständlich auch geritten. Alles endet dann mit der Schlacht der fünf Heere, die im Buch nur eine Erwähnung ihrer selbst ist, genauso gibt es keine Liebesgeschichte und im englischen Original wird unglaublich häufig das Wort Splendid gebraucht - wer dem Englischem mächtig ist, möchte ich an dieser Stelle das Original empfehlen, da es meiner Meinung nach noch lebendiger ist, als die deutsche Ausgabe und Tolkiens Wortwitz nur hier richtig zur Geltung kommen kann. Außerdem sei noch zu erwähnen, dass Bilbo durchaus wehleidiger, dafür Thorin nicht ganz so verbittert ist. Der Hobbit ist das optimale Buch für Jung und Alt mit einem wundervollen Abenteuer - unbedingt lesen!