Freitag, 2. November 2018

Manga Review: Bloody Mary

Hatte ich nicht vor gar nicht so langer Zeit gesagt, dass ich echt die Schnauze voll habe von 0815-BoysLoveManga? Zum Glück kam dann Bloody Mary von dem ich erst abgeschreckt war. Vampire sind nur meins, wenn sie Emiel Regis Rohellec Terzieff-Godefroy heißen. Aber in den zehn Bänden von Akaza Samamiya geht es um genau das - Vampire. Mary ist ein Vampir, der schon 400 Jahre lebt und einfach nur noch müde ist. Er möchte gerne sein Leben beenden, was sich etwas schwierig gestaltet, wenn man bedenkt, dass er ein Untoter ist. Diesen Wunsch soll ihm jedoch der Priester Maria erfüllen können, der über die Macht des Exorzismus verfügen soll. Leider ist das nicht so einfach, denn Maria hat absolut keine Ahnung über was Mary da eigentlich redet. Trotzdem schließen die beiden ein Versprechen, dass Mary Maria solange beschützt, bis dieser in der Lage ist Mary's Wunsch zu erfüllen. Ob dies am Ende wirklich passiert, müsst ihr selbst lesen. Ich mag den Zeichenstil sehr gerne - nicht zu verschnörkelt, aber mit wirklich schönen Bildern. Die Geschichte steht viel mehr im Vordergrund als irgendetwas anderes. BoysLove ist hier auch höchstens angedeutet und nimmt keinen großen Raum ein. Spannende Geschichte mit viel Mysterien und liebenswerten Charakteren. Super!