Montag, 26. Februar 2018

Serien Review: The Good Place

Ein Platz im Himmel zusammen mit dem eigenen Seelenverwandten in einer wunderschönen Nachbarschaft leben und es sich gut gehen lassen - hört sich doch traumhaft an, oder? Als Eleanor Shellstrop stirbt findet sie sich im "Good Place" wieder, dank ihrer aufopfernden Arbeit an der Gesellschaft der Menschheit, wie z.B. einen Hungerstreik um Menschen aus der Todeshaft zu holen. Bloß doof, dass sie diese ganzen heldenhaften Taten überhaupt nicht ihr eigen nennen darf. Irgendwo liegt also eine Verwechslung vor und diese gehört tunlichst verschwiegen, denn Eleanor hat so was von keine Lust in die Hölle zu wandern. Also nimmt sie sich vor von nun an ein guter Mensch zu sein und dabei soll ihr ihr Seelenverwandter Chidi helfen. Neben den beiden wohnen auch noch andere Leute in der Nachbarschaft, wie die quasselnde Tahani und ihr Seelenverwandter Jianyu, welcher als buddhistischer Mönche ein Schweigegelübde abgelegt hat. Über diese ganze Nachbarschaft wacht der Architekt Michael, welcher schon schnell merkt, dass etwas mit der Nachbarschaft nicht stimmt, da sie auseinander zu fallen droht. Ich mag nicht nur die Inszenierung und das Bühnenbild der Show, welches mich auf einer Art und Weise etwas an Pushing Daisies erinnert mit ihren süßen Frozen-Joghurt-Läden, zum anderen schätze ich die Charaktere, die kontrastreich immer wieder aneinander geraten. Schauspieler top - Geschichte überraschend. Genau meine Serie!