Mittwoch, 31. Mai 2017

Book Review: Japanische Geistergeschichten

Vielleicht habt ihr ja schon mitbekommen, dass ich dem Land mit dem Namen Japan sehr zugeneigt bin und vielleicht hegt ihr ja sogar selbst eine solche Liebe zu ebendiesen Land. Da konnte ich natürlich nicht anders, als ein Buch mit dem Titel “Japanische Geistergeschichten“ in mein Warenkorb zu packen, zumal es einen Preis von unter fünf Euro besaß. Selbst von dem Autor Lafcadio Hearn hatte ich schon etwas gehört und das waren nur positive Äußerungen. Insgesamt erwarten den Leser 16 Geschichten auf 156 Seiten, die einen ins Land der aufgehenden Sonne entführen. Wenn ich ehrlich bin, dann empfand ich die Geschichten als nicht sehr gruselig, sondern eher tragisch bis hin zu traurig. Vieles ist stark an den buddhistischen Glauben ausgerichtet, während andere Geschichten schon fast philosophische Ausmaße annehmen und einem zum Nachdenken anregen. Manch einer mag vielleicht einige Komponenten der Storys kennen, denn zum Beispiel Yo-Kai treiben auch ihr Unwesen in dem Buch, genauso wie Geister. Der kleine Traumfresser Baku ist jedem Spieler von Yo-Kai Watch ein Begriff. Aber auch abseits der bekannten Volkssagen, darf man in dem Buch viel Unbekanntes entdecken. Für Japan-Fans eine absolute Leseempfehlung!