Donnerstag, 18. November 2021

Game Review: Assassins Creed 3


Genre: Action-Adventure
Gespielte Plattform: Playstation 3 & PC & XBoxOne
Publisher: Ubisoft
Developer: Ubisoft
USK: Freigeben ab 16 Jahren
Release: 31. Oktober 2012
Spielzeit: 47 Stunden

Ach, ich weiß gar nicht ,wie ich es sagen soll, aber ich habe so meine Probleme mit Assassins Creed 3. Dabei hatte ich kaum einem Release so sehr entgegengefiebert und campte auf der Ubisoft-Seite, die um 18 Uhr das neue Assassins Creed enthüllte. Der dritte Teil stellt den Abschluss der Saga rund um Desmond Miles dar und genau diese Geschichte mag ich sehr gerne. Alles was in der Gegenwart stattfindet, war für mich spannend. Aber das ist ja eigentlich nicht das Hauptmerkmal des Spiels. Wir schlüpfen in die Rolle des Mohawk-Indianer Ratonhnhaké:ton , kurz Connor, der im achtzehnten Jahrhundert in die Geschehnisse des Unabhängigkeitskriegs in Amerika hineingezogen wird. Mein größtes Problem ist Connor selbst - sein Charakter bleibt blass und war mir unsympathisch. Das ist schade, denn es gibt durchaus schöne Szenen im Spiel, wie die Boston Tea Party oder die Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung. Ansonsten haben wir den typischen Kampf Assassinen gegen Templer - was diesmal wieder grandios dargestellt wurde und bestimmt Überraschungen bietet. Diesmal war ich jedoch der Welt sehr schnell müde - irgendwie hat mir da die italienische Renaissance sehr viel besser gefallen. Die Schiffsmissionen fand ich regelrecht nervig und selbst in der Remaster Version läuft das Spiel nicht rund. Leider nicht mein Spiel, aber dafür gibt es ja noch genug Assassins Creed-Spiele.


Anmerkung von Max: Assassin's Creed 3 ist tatsächlich einer meiner Lieblings-AC-Teile, auch wenn ich die Kritk von Gwyn zu 100 Prozent nachvollziehen kann.