Yo-Kai Watch 2 steht in den Startlöchern und wie ihr bereits letztes Jahr und im Jahresrückblick bei mir gesehen habt, hat Teil 1 bei mir eingeschlagen, wie eine Bombe. Selbstredend habe ich, ohne groß zu überlegen, mir sofort den Nachfolger vorbestellt - rein aus Intuition wählte ich Kräftige Seelen und nicht Knochige Gespenster, welches hoffentlich die richtige Entscheidung war. Soweit ich dies richtig verstanden habe, unterscheiden sich beide Editionen, genauso wie bei Pokemon nur durch verschiedene Yo-Kais. Aber um was geht es eigentlich? Nathan wohnt im schönen Lenzhausen und findet eine Uhr mit der er Yo-Kai, japanische Geister, die gerne Unfug treiben, sehen kann. Schon bald befreundet er sich mit den ersten Yo-Kais, muss aber gleichzeitig auch seine ersten Kämpfe mithilfe seiner neuen Freunde bestreiten, um Lenzhausen vor bösen Yo-Kais zu beschützen. In Yo-Kai Watch 2 geht es aber über die Grenzen der Heimatstadt hinaus und in das ländliche Petzlingen. Um uns die Wartezeit zu verkürzen, schauen wir uns mal die Demo an, die es kostenlos im Nintendo eShop zum Download mit einem Design für den Homebildschirm gibt…
Wie bereits angekündigt, befinden wir uns nicht mehr in Lenzhausen, sondern in Petzlingen. Nathan besucht dort seine Oma, aber schon bald wird uns klar, dass auch auf dem Lande so einige Yo-Kai ihr Unwesen treiben. Die Krapfen, die wir extra mitgebracht haben, werden auf einmal riesig und fangen an in den Garten zu schweben. Schnell hinterher!
Natürlich kann man sofort zum Gartenschuppen eilen und den Kampf gegen einen riesigen Yo-Kai bestreiten, doch es empfiehlt sich erst Petzlingen etwas anzuschauen, den sobald der Kampf endet, endet auch die Demo. Mit Reisfeldern und einem idyllischem Fluss wird die ländliche Atmosphäre noch zusätzlichen von diversen Nutztieren untermalt. Wirklich ein schönes, neues Gebiet, welches ich gerne erkunden möchte.
Kämpfe erwarten den Spieler in fast jeder Baumkrone und jedem Grasbüschel, wenn man das Radar an der Yo-Kai Watch einsetzt. Wie schon in Teil 1 hat man ein Team von sechs Yo-Kai, wobei nur drei davon aktiv auf dem Schlachtfeld sind. Mit dem Drehen des Rads kann man die Yo-Kai tauschen. Ultiseelschläge, Items - alles wie gehabt.
Dennoch gibt es eine Neuigkeit für Spieler, die die Schreckenszeit gerne durchlebt haben. Ich persönlich fand diese zwar immer recht nervig, aber in Teil 2 kann man diese nun mit Yo-Kais auf Knopfdruck in der sogenannten Blasterfunktion spielen.
Eine Kleinigkeit, die mir ebenfalls ins Auge gesprungen ist, ist die Tatsache, dass Gespräche zwischen NPCs nun auch ohne Ansprechen in Sprechblasen angezeigt werden. Nett.
Ansonsten hinterlässt die Demo einen soliden Eindruck. Grafik und Sound sind angenehm und bekannt - Charaktere vertraut und zur Geschichte kann man selbstredend noch nicht ganz so viel sagen. Alles in allem macht die Demo Lust auf mehr und zeigt schonmal etwas von der neuen Gegend. Ich freue mich auf Yo-Kai Watch 2!