Genau diese In-Game-Bücher sind es, die meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen und diese auch verdient haben. Wer die Bücher der Witcher-Reihe noch nicht gelesen hat, es soll ja tatsächlich Leute geben, kann einfach die wichtigsten Eckpunkte und Hintergrundinformationen sich aneignen über die Schriftstücke, die man unterwegs findet. Dabei gibt es sowohl ernste und informative Bücher, als auch absoluter Blödsinn.
Das schrägste Buch, welches ich jedoch in einem Game gelesen hab, ist unangefochten ein Stück mit dem grandiosen Namen "Alduin is echt" aus The Elder Scrolls V - Skyrim. Ein relativ einfacher, stolzer Nord schreibt darin über die Gegebenheit, dass der Drache Alduin nicht Akatosh ist, sonder ein eigenständiges Wesen. Dabei legt er eine unbestechliche Logik und eine Rechtschreibung an den Tag, die seinesgleichen sucht.
Wenn ich mich zurück erinnere, war es ein Buch, welches mich dazu veranlasst hat, Skyrim erst ein halbes Jahr später zu spielen. Ich las bei meinem ersten Spielversuch "Das Buch vom Drachenblut" und stellte sofort das Spiel aus, weil es so gegen meine Weltanschauung sprach, die sich in den vorherigen Teilen gebildete hatte. Meiner damaligen Meinung nach und ohne zu spoilern, war für mich nach Oblivion Schluss damit. Zum Glück blieb ich nicht bei dieser Ansicht und gab dem Spiel noch eine Chance - was für eine gute Entscheidung!
Ein sehr pikantes Buch über eine gewisse argonische Maid will ich nicht unerwähnt lassen. Die Bücher in Skyrim erfreuen sich sogar einer solchen Beliebtheit, dass sie mittlerweile als Gesamtausgaben zum in der Hand halten und lesen gekauft werden können.
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Als Schlusswort möchte ich nicht nur In-Game Bibliotheken empfehlen, sondern sowohl die Bücher des Witcher-Universums, als auch die zwei Romane von The Elder Scrolls.