Dienstag, 13. Juni 2017
Movie Review: Nausicaä aus dem Tal der Winde
Selbst wenn der Film “Nausicaä aus dem Tal der Winde“ von vielen Zuschauern nicht zu den Studio Ghibli Filmen gezählt wird, weil er bereits 1984 vor der offiziellen Gründung des Filmstudios entstanden ist, so möchte ich mich doch dazu hinreißen lassen, ihn unter denselbigen einzuordnen. Das Meer der Fäulnis hat die größten Teile der Erde bedeckt und drängt die Menschen mit seinen Giften in kleine Gebiete zusammen. Die Menschen leben einfach, weil viele Erfindungen in Vergessenheit geraten sind. Doch dann brennen die alten Konflikte wieder auf und die Prinzessin Nausicaä muss sich entscheiden, ob sie alles zerstören möchte, oder ob die Umwelt noch zu retten ist… Obwohl man hier schon früh erkennen kann, dass Ghibli die Botschaft von einer gesunden Natur und wie der Mensch sie zerstört, wichtig ist, sieht der Film vom visuellen noch sehr ungeschliffen aus. Außerdem habe ich den Erzählstil diesmal als sehr langatmig empfunden und die Glorifizierung der Protagonistin ist mir auf die Nerven gegangen. Wichtige Botschaft, hübscher Film, aber nur eine eingeschränkte Empfehlung.
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